For Heaven and Earth to Pass Away?: Reexamining Q 16,16–18, Eschatology, and the Law
Das Verhältnis zwischen Q und dem Gesetz ist Gegenstand einer umfangreichen Debatte in der Q-Forschung. Einige Forscher sind der Meinung, dass Q dem Gesetz „gleichgültig“ gegenübersteht. Andere sind der Ansicht, dass Q die Überzeugungen einer konservativen judenchristlichen Gemeinschaft vertritt. Di...
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Veröffentlicht in: | Zeitschrift für die Neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der älteren Kirche 2014-07, Vol.105 (2), p.169-188 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng ; ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Das Verhältnis zwischen Q und dem Gesetz ist Gegenstand einer umfangreichen Debatte in der Q-Forschung. Einige Forscher sind der Meinung, dass Q dem Gesetz „gleichgültig“ gegenübersteht. Andere sind der Ansicht, dass Q die Überzeugungen einer konservativen judenchristlichen Gemeinschaft vertritt. Dieser Artikel untersucht erneut das Verhältnis zwischen Q und dem Gesetz in dem „Trio“ der Gesetzeslogien in Q: Q 16,16, Q 16,17 und Q 16,18. Q 16,16–18 ist eine vielschichtige Komposition und vielleicht nur ein kleiner Unterabschnitt in Q, aber doch ein wichtiger Schlüssel zum Verständnis des Verhältnisses von Q zu Jesus, dem Gesetz und der Eschatologie. Eine sorgfältige Untersuchung dieser Einheit – im Kontext der religiösen Gruppierungen des Judentums zur Zeit des Zweiten Tempels und des frühen Christentums – lässt darauf schließen, dass Ursprung und Ausrichtung der Logien in einer hochgradig präsentischen restaurativen Eschatologie, dem Beginn eines neuen Zeitalters, einer neuen Schöpfung und einem neuartig interpretierten Gesetz liegen. |
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ISSN: | 0044-2615 1613-009X |
DOI: | 10.1515/znw-2014-0011 |