Gastroenteropankreatische neuroendokrine Neoplasien
Neuroendokrine Neoplasien des gastroenteropankreatischen Systems werden in gut differenzierte (neuroendokrine Tumoren) und schlecht differenzierte (neuroendokrine Karzinome) neuroendokrine Neoplasien unterteilt. Neuroendokrine Neoplasien sind epithelialer Herkunft und exprimieren neuroendokrine Mark...
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Veröffentlicht in: | Onkologie (Heidelberg, Germany) Germany), 2024-06, Vol.30 (6), p.523-532 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Neuroendokrine Neoplasien des gastroenteropankreatischen Systems werden in gut differenzierte (neuroendokrine Tumoren) und schlecht differenzierte (neuroendokrine Karzinome) neuroendokrine Neoplasien unterteilt. Neuroendokrine Neoplasien sind epithelialer Herkunft und exprimieren neuroendokrine Marker. Neuroendokrine Tumoren sind durch ein charakteristisches organoides Wachstumsmuster gekennzeichnet. Das Grading erfolgt anhand des Ki67-Proliferationsindex in G1-, G2- oder G3-Tumoren. Neuroendokrine Tumoren weisen im gastroenteropankreatischen System lokalisationsspezifische Merkmale auf, sie unterscheiden sich in Morphologie, Hormonexpression, biologischem Verhalten, Metastasierungspotenzial und Prognose. Die European Neuroendocrine Tumor Society (ENETS) benennt in ihren Leitlinien Algorithmen für die histopathologische Diagnostik und standardisierte Versorgung neuroendokriner Tumoren. |
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ISSN: | 2731-7226 2731-7234 |
DOI: | 10.1007/s00761-024-01537-8 |