Herzinsuffizienz

Die Prävalenz der Herzinsuffizienz steigt und ist mit einer erheblichen Morbidität und Mortalität verbunden. Durch optimale Primärprophylaxe, frühzeitige Diagnostik und eine leitliniengerechte medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapie können die klinischen Symptome gemildert, rezidivierende Hosp...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Der Kardiologe 2022-08, Vol.16 (4), p.341-352
Hauptverfasser: Herting, Jonas, Fischer, Thomas H, Maack, Christoph
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Prävalenz der Herzinsuffizienz steigt und ist mit einer erheblichen Morbidität und Mortalität verbunden. Durch optimale Primärprophylaxe, frühzeitige Diagnostik und eine leitliniengerechte medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapie können die klinischen Symptome gemildert, rezidivierende Hospitalisierungen verhindert und das Überleben der Patienten verlängert werden. Mit der Entwicklung des Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitors (ARNI) Sacubitril/Valsartan und der SGLT2(„sodium-glucose linked transporter 2“)-Inhibitoren sind in den vergangenen Jahren entscheidende Fortschritte in der medikamentösen Therapie gelungen – erstmalig auch in der Herzinsuffizienz mit erhaltener linksventrikulärer Ejektionsfraktion („heart failure with preserved ejection fraction“, HFpEF). Auch für die neuen Wirkstoffe Vericiguat und Omecamtiv-Mecarbil liegen vielversprechende Ergebnisse vor. Der Beitrag fasst die wesentlichen Empfehlungen zur Diagnostik und zur Therapie der Herzinsuffizienz auf Basis der aktuellen Leitlinie der European Society of Cardiology (ESC) zusammen.
ISSN:1864-9718
1864-9718
DOI:10.1007/s12181-022-00569-x