Zur Validität der deutschen Übersetzung des Morningness-Eveningness-Questionnaires von Horne und Östberg

Die Vergleichbarkeit mit der internationalen Literatur ist ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl von Testinstrumenten. Zur Identifizierung der subjektiven zirkadianen Phasenlage (Chronotyp) werden im deutschen Sprachraum daher meist Übersetzungen des Morningness-Eveningness-Questionnaires (MEQ,...

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Veröffentlicht in:Somnologie (Berlin. Print) 2001-05, Vol.5 (2), p.71-76
Hauptverfasser: GRIEFAHN, Barbara, KÜNEMUND, Christa, BRÖDE, Peter, MEHNERT, Peter
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Vergleichbarkeit mit der internationalen Literatur ist ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl von Testinstrumenten. Zur Identifizierung der subjektiven zirkadianen Phasenlage (Chronotyp) werden im deutschen Sprachraum daher meist Übersetzungen des Morningness-Eveningness-Questionnaires (MEQ, Horne & Östberg, Int J Chronobiol 4:97–110, 1976) angewendet. In der vorliegenden Arbeit wurde die Validität einer deutschen Übersetzung des MEQ (D-MEQ) geprüft. Als Kriterien dienten der validierte Fragebogen zur subjektiven zirkadianen Phasenlage (SCP, R Moog, in Reinberg, Vieux, Andlauer (eds): night and shift work. Biological and social aspects. Pergamon Press Oxford, 1981) sowie der Nadir der Körperkerntemperatur und der Beginn der nächtlich erhöhten Melatoninkonzentration im Speichel.377 Personen (207 Frauen, 170 Männer, 18–68 Jahre) beantworteten in wechselnder Reihenfolge den D-MEQ und den SCP, 43 personen den D-MEQ 7 bis 12 Wochen später ein zweites Mal. 50 Personen absolvierten eine Constant Routine (24 Stunden strenge Bettuhe bei einer Beleuchtung
ISSN:1432-9123
1439-054X
DOI:10.1046/j.1439-054X.2001.01149.x