Chronobiologische Aspekte der Insomnie

Zusammenfassung Für das Verständnis von Ein- und Durchschlafstörungen sind Erkenntnisse der chronobiologischen Forschung wichtig. Ein Teil der Patient*innen, die unter einer Insomnie leiden, weist Auffälligkeiten in der zirkadianen Rhythmik der Körpertemperatur sowie der Melatoninausschüttung auf. D...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Somnologie : Schlafforschung und Schlafmedizin = Somnology : sleep research and sleep medicine 2021-06, Vol.25 (2), p.110-118
Hauptverfasser: Ell, Johanna, Benz, Fee, Walter, Natasza, Steinmetz, Lisa, Brückner, Hanna, Lehr, Dirk, Riemann, Dieter, Spiegelhalder, Kai
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Für das Verständnis von Ein- und Durchschlafstörungen sind Erkenntnisse der chronobiologischen Forschung wichtig. Ein Teil der Patient*innen, die unter einer Insomnie leiden, weist Auffälligkeiten in der zirkadianen Rhythmik der Körpertemperatur sowie der Melatoninausschüttung auf. Diese Auffälligkeiten stehen im Zusammenhang mit Einschlafbeschwerden und frühem Erwachen. Chronobiologische Therapien zielen auf eine Synchronisation der zirkadianen Rhythmen ab, wobei die Evidenzlage für die Wirksamkeit dieser Verfahren im Kontext der Insomnie weitgehend unklar ist. Es sollte weiterhin überprüft werden, inwiefern sich die Kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie auf chronobiologische Faktoren auswirken könnte.
ISSN:1432-9123
1439-054X
DOI:10.1007/s11818-021-00295-8