Psychoneuroimmunologie und Krebs
Aktuelle Arbeiten deuten auf einen Einfluss psychischer Faktoren auf den Krankheitsverlauf bei Krebs hin. Bei der Suche nach den zugrunde liegenden Mechanismen konzentrierte sich die psychoneuroimmunologische Forschung auf den Einfluss von psychischer Belastung bzw. von Stresshormonen auf die Wechse...
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Veröffentlicht in: | Best practice onkologie 2012-02, Vol.7 (1), p.18-32 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Aktuelle Arbeiten deuten auf einen Einfluss psychischer Faktoren auf den Krankheitsverlauf bei Krebs hin. Bei der Suche nach den zugrunde liegenden Mechanismen konzentrierte sich die psychoneuroimmunologische Forschung auf den Einfluss von psychischer Belastung bzw. von Stresshormonen auf die Wechselwirkungen von Immunsystem und Tumorzelle. Dabei wurden natürliche Killer (NK)-Zellen bisher am umfangreichsten untersucht. Doch die Ergebnisse sind inkonsistent, und so führte dies — in Anlehnung an die onkologische Forschung — zu einer Verschiebung des Fokus hin zu Untersuchungen des „tumor microenvironment“. Hier wurden in den letzten Jahren zu einzelnen Tumorentitäten neue Erkenntnisse gewonnen, die durch Gemeinsamkeiten der Pathophysiologie auch für die Onkologie bedeutsam sind. Weiterhin unklar bleibt dabei die Relevanz der Befunde für den Krankheitsverlauf bei Krebs. |
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ISSN: | 0946-4565 1862-8559 |
DOI: | 10.1007/s11654-011-0374-x |