Urinmarkersysteme zur Diagnostik des Urothelkarzinoms

Abb. 1 Typisches zytologisches Bild eines urothelialen HG-Karzinoms mit Kernpolymorphie, Hyperchromasie und Verschiebung der Kern-Plasma-Relation (Papanicolaou-Färbung, Vergr. 400:1) Abb. 2 Zytologisches Bild eines urothelialen LG-Tumors: Die nur diskreten Veränderungen der Zytomorphologie sind die...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Best practice onkologie 2013-12, Vol.8 (6), p.24-29
Hauptverfasser: Tritschler, S., Strittmatter, F., Karl, A., Stief, C.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Abb. 1 Typisches zytologisches Bild eines urothelialen HG-Karzinoms mit Kernpolymorphie, Hyperchromasie und Verschiebung der Kern-Plasma-Relation (Papanicolaou-Färbung, Vergr. 400:1) Abb. 2 Zytologisches Bild eines urothelialen LG-Tumors: Die nur diskreten Veränderungen der Zytomorphologie sind die Ursache für die geringe Sensitivität der Zytologie für gut differenzierte Urothelkarzinome (Papanicolaou-Färbung, Vergr. 400:1) Die Spezifität der Urinzytologie hingegen liegt in erfahrenen Händen bei 95–100 % [11]. Für den Nachweis dieses Proteins im Urin sind ein quantitativer Immunassay für den Laborbedarf und ein qualitativer Schnelltest für die Praxis verfügbar, die beide die Zulassung der US-amerikanischen “Food and Drug Association” (FDA) haben. DNA-basierte Tests Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung (FISH, UroVysion®). Diese Eigenschaft macht den Test sehr gut geeignet in Situationen, in denen eine zytologische Untersuchung aufgrund von Störfaktoren keine eindeutigen Ergebnisse liefert (z. B. bei Patienten nach Instillationsbehandlung mit BCG).
ISSN:0946-4565
1862-8559
DOI:10.1007/s11654-013-0108-3