Telemedizin und technologische Hilfsmittel bei Diabetes im Alter

Zusammenfassung Die Zukunft gehört E‑Health-Lösungen. Die Beurteilung der Sinnhaftigkeit technologiebasierter Hilfsmittel anhand bestimmter Kriterien fällt sehr oft positiv aus. Im Bereich des Diabetesmanagements haben Entwickler bisher eher jüngere und alltagskompetente Patienten/-innen im Blick, w...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Diabetologe 2020-03, Vol.16 (2), p.120-126
1. Verfasser: Uhlig, Michael
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Die Zukunft gehört E‑Health-Lösungen. Die Beurteilung der Sinnhaftigkeit technologiebasierter Hilfsmittel anhand bestimmter Kriterien fällt sehr oft positiv aus. Im Bereich des Diabetesmanagements haben Entwickler bisher eher jüngere und alltagskompetente Patienten/-innen im Blick, was sich besonders in der Etablierung zahlreicher Diabetes-Apps mit unterschiedlichen Funktionen niederschlägt. Zwar verbessern sich allmählich auch die Benutzerfreundlichkeit und Passgenauigkeit technologiebasierter Hilfsmittel für ältere Menschen – oft mangelt es den potenziellen Nutzern/-innen aber an Kompetenzen hinsichtlich der Handhabung oder an flankierender personeller Unterstützung. Die Integration der Hilfsmittel in soziale Hilfesysteme und Dienstleistungsangebote kann entscheidend sein. So wie die „S2k-Leitlinie Diagnostik, Therapie und Verlaufskontrolle des Diabetes mellitus im Alter“ der DDG (Deutsche Diabetes Gesellschaft) in ihren Handlungsempfehlungen den Grad der Funktionseinschränkungen spiegelt, müssen auch E‑Health-Lösungen praxisnah, nutzungsoptimiert, passgenau und umfassend angelegt sein. Verschiedene Telecoaching- und -monitoringprogramme finden bereits unter Einbindung von Ärzten/-innen und Pflegekräften Anwendung.
ISSN:1860-9716
2731-7447
1860-9724
2731-7455
DOI:10.1007/s11428-020-00585-z