Fettleberdiagnostik bei Diabetes mellitus Typ 2
Zusammenfassung Begriffsdefinition Unter dem Begriff nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) sind sowohl die reine hepatische Steatose als auch die nichtalkoholische Steatohepatitis (NASH) subsumiert, wobei die NASH mit einem erhöhten Risiko für Leberfibrose, Zirrhose und hepatozellulärem Karz...
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Veröffentlicht in: | Diabetologe 2016-11, Vol.12 (7), p.473-477 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Begriffsdefinition
Unter dem Begriff nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) sind sowohl die reine hepatische Steatose als auch die nichtalkoholische Steatohepatitis (NASH) subsumiert, wobei die NASH mit einem erhöhten Risiko für Leberfibrose, Zirrhose und hepatozellulärem Karzinom (HCC) einhergeht.
Epidemiologische Bedeutung
Es wird angenommen, dass die NAFLD in 5 Jahren die häufigste Indikation für Lebertransplantationen in den USA sein wird und damit einhergehend wesentliche finanzielle Herausforderungen für das westliche Gesundheitssystem entstehen.
Komorbiditäten, Diagnostik und Behandlung
Diabetes mellitus Typ 2 (T2D) und das metabolische Syndrom (MetS) sind wichtige Risikofaktoren für die Entstehung einer NAFLD, wobei diesen 3 Erkrankungen eine Reihe von pathophysiologischen Zuständen, wie Insulinresistenz, Adipositas und metabolische Inflammation, gemein ist. Aufgrund der zunehmenden Anzahl an Patienten mit T2D und MetS gilt es für den behandelnden Arzt, NAFLD in diesem Patientenkollektiv frühzeitig zu erkennen und Therapiemaßnahmen einzuleiten.
Ziel
Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über das Thema der NAFLD bzw. der Diagnostik dieser Erkrankung bei T2D zu geben. |
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ISSN: | 1860-9716 2731-7447 1860-9724 2731-7455 |
DOI: | 10.1007/s11428-016-0145-y |