Geschlechtsspezifische Aspekte beim metabolischen Syndrom

Zusammenfassung Das metabolische Syndrom (MS) ist ein Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen (CVD) und Typ-2-Diabetes (T2DM). Die Prävalenz von MS, Übergewicht, Adipositas und T2DM nimmt weltweit stark zu, wobei vermehrt auch jüngere Erwachsene und Kinder betroffen sind und zudem beim weiblic...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Diabetologe 2008-05, Vol.4 (3), p.182-188
Hauptverfasser: Weickert, M.O., Pfeiffer, A.F.H.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Das metabolische Syndrom (MS) ist ein Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen (CVD) und Typ-2-Diabetes (T2DM). Die Prävalenz von MS, Übergewicht, Adipositas und T2DM nimmt weltweit stark zu, wobei vermehrt auch jüngere Erwachsene und Kinder betroffen sind und zudem beim weiblichen Geschlecht ein überproportionaler Anstieg zu verzeichnen ist. Dies ist insbesondere bedeutsam vor dem Hintergrund, dass die Prognose von Frauen mit Diabetes bezüglich kardiovaskulärer Mortalität besonders ungünstig ist. In dieser Übersicht fassen wir neue Daten zusammen, welche zum Verständnis der Hintergründe dieser Entwicklungen beitragen könnten. Die Wahrnehmung und weitere Erforschung geschlechtsspezifischer Einflussfaktoren ist wichtig zur Optimierung von Prävention, Diagnostik und Therapie des MS.
ISSN:1860-9716
2731-7447
1860-9724
2731-7455
DOI:10.1007/s11428-008-0230-y