Stella van Praagh (1927–2006), Richard van Praagh (geb. 1930)
Es nimmt daher nicht wunder, dass Alexander Nadas die Gelegenheit wahrnahm, beide Wissenschaftler, Stella und Richard van Praagh, an das Children’s Hospital der Harvard University nach Boston zu berufen, zur Entwicklung des von ihm neu installierten „Pediatric-cardiology“-Programms. Richard van Praa...
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Veröffentlicht in: | Zeitschrift für Herz-, Thorax- und Gefässchirurgie Thorax- und Gefässchirurgie, 2021-12, Vol.35 (6), p.378-379 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Es nimmt daher nicht wunder, dass Alexander Nadas die Gelegenheit wahrnahm, beide Wissenschaftler, Stella und Richard van Praagh, an das Children’s Hospital der Harvard University nach Boston zu berufen, zur Entwicklung des von ihm neu installierten „Pediatric-cardiology“-Programms. Richard van Praagh hatte bereits 1964 erstmals sein System eines „segmentalen Situs“ zur Beschreibung der Morphologie komplexer angeborener Herzfehler, z. B. bei der Dextrokardie, vorgestellt und es 1972 in seiner grundlegenden Arbeit „The Segmental Approach to Diagnosis of Congenital Heart Disease“ publiziert, jetzt jedoch erweitert zur Anwendung auf alle angeborenen Herzfehler. Es bedurfte allerdings der Gründung einer eigenen „International Society for Nomenclature of Paediatric and Congenital Heart Disease“ 2005 mit der Mission einer Vereinheitlichung der verschiedenen Nomenklaturen in einen einzigen Code. |
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ISSN: | 0930-9225 1435-1277 |
DOI: | 10.1007/s00398-021-00467-6 |