Palliative Viszeralchirurgie

Früherkennung, Diagnostik und Therapie maligner Erkrankungen erfahren durch die Weiterentwicklung und Kombination bekannter und neuer Strategien eine stetige Verbesserung. Trotzdem zeigen viele Patienten mit malignen Tumoren bereits bei Diagnosestellung ein fortgeschrittenes Tumorstadium mit lokaler...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Der Onkologe 2007-07, Vol.13 (7), p.625-631
Hauptverfasser: Glockzin, G., Piso, P.
Format: Artikel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Früherkennung, Diagnostik und Therapie maligner Erkrankungen erfahren durch die Weiterentwicklung und Kombination bekannter und neuer Strategien eine stetige Verbesserung. Trotzdem zeigen viele Patienten mit malignen Tumoren bereits bei Diagnosestellung ein fortgeschrittenes Tumorstadium mit lokaler Infiltration und/oder Fernmetastasierung, das einem kurativen Therapieansatz entgegensteht. Es stehen aber zahlreiche interdisziplinäre palliative Behandlungskonzepte zur Verfügung. Die Chirurgie nimmt hier ebenso wie in der kurativen Tumortherapie eine zentrale Rolle ein. Der vorliegende Beitrag stellt die Möglichkeiten und Grenzen der palliativen Viszeralchirurgie und ihre Integration in multimodale Therapiekonzepte bei diversen Tumorentitäten dar. Darüber hinaus wird die Therapie der Peritonealkarzinose und die Indikation zur Peritonektomie in Kombination mit intraperitonealer und systemischer Chemotherapie ausführlich erörtert.
ISSN:0947-8965
2731-7226
1433-0415
2731-7234
DOI:10.1007/s00761-007-1214-z