ICU-acquired weakness

Den beiden Intensivmedizinern Kress und Hall aus Chicago ist es gelungen, einen gut strukturierten Übersichtsbeitrag über die „auf der Intensivstation erworbene Schwäche“ („ICU-acquired weakness“) zu erstellen. Beruft man sich, laut Markewitz u. Franke [2] auf Zahlen aus dem BQS Institut für Qualitä...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für Herz-, Thorax- und Gefässchirurgie Thorax- und Gefässchirurgie, 2014-10, Vol.28 (5), p.325-326
1. Verfasser: Conzelmann, L.O
Format: Artikel
Sprache:ger
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Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Den beiden Intensivmedizinern Kress und Hall aus Chicago ist es gelungen, einen gut strukturierten Übersichtsbeitrag über die „auf der Intensivstation erworbene Schwäche“ („ICU-acquired weakness“) zu erstellen. Beruft man sich, laut Markewitz u. Franke [2] auf Zahlen aus dem BQS Institut für Qualität und Patientensicherheit, durchlaufen ca. 20 % (in Studien bis 25 %) aller herzchirurgischen Patienten postoperativ einen protrahierten, also mehr als 3 Tage dauernden, intensivmedizinischen Aufenthalt. Risikofaktoren sind Sepsis, „systemic inflammatory response syndrome“ (SIRS), Multiorganversagen, Katabolismus, Langzeitbeatmung, Immobilität, Hyperglykämie, Glukokortikoide, neuromuskuläre Blocker und weibliches Geschlecht. Hermans G, Van Mechelen H, Clerckx B et al (2014) Acute outcomes and 1-year mortality of ICU-acquired weakness: a cohort study and propensity matched analysis.
ISSN:0930-9225
1435-1277
DOI:10.1007/s00398-014-1107-6