Stellenwert der CT-gesteuerten perkutanen Biopsie kleiner Tumoren in der Diagnostik des Nierenzellkarzinoms: aktueller Stand

Zusammenfassung Der kleine, inzidentell entdeckte Nierentumor stellt ein häufiges Problem in der klinischen Routinediagnostik dar. Zwar werden kleine Nierentumoren durch die leistungsfähigen, modernen Schnittbildverfahren immer häufiger entdeckt, die eindeutige Zuordnung der Dignität dieser Läsionen...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Der Onkologe 2008-10, Vol.14 (10), p.1022-1031
Hauptverfasser: Regier, M., Kemper, J., Mahnken, A., Nolte-Ernsting, C., Begemann, P.G.C., Eichelberg, C., Heinzer, H., Huland, H., Adam, G.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Der kleine, inzidentell entdeckte Nierentumor stellt ein häufiges Problem in der klinischen Routinediagnostik dar. Zwar werden kleine Nierentumoren durch die leistungsfähigen, modernen Schnittbildverfahren immer häufiger entdeckt, die eindeutige Zuordnung der Dignität dieser Läsionen ist anhand der Bildgebung jedoch nicht immer zu gewährleisten. In der Hoffnung, eine minimal-invasive, histologische Klärung zu erzielen und die Zahl unnötiger operativer Eingriffe zu minimieren, wird der Ruf nach der perkutanen Biopsie kleiner Nierentumoren in den letzten Jahren zunehmend lauter. Der vorliegende Beitrag erläutert den aktuellen Stellenwert der perkutanen Biopsie kleiner Nierenraumforderungen unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung neuer histopathologischer Analyseverfahren, technischer Aspekte der Stanzbiopsie und der Zuverlässigkeit der Diagnosefindung. Darüber hinaus werden die Indikationen zur Stanzbiopsie kleiner Nierentumoren vor dem Hintergrund der aktuellen Literatur erörtert.
ISSN:0947-8965
2731-7226
1433-0415
2731-7234
DOI:10.1007/s00761-008-1484-0