Nierenzellkarzinom – Forschung, Diagnostik, Therapie, Perspektiven
Vielmehr handelt es sich um eine relativ heterogene Gruppe von Tumoren, die ihre Ursache in Veränderungen verschiedener Gene hat. 2–4% der Nierenzellkarzinome sind monogenetisch durch 7 bekannte Mutationen bedingt. In der Folge kommt es zur Überexpression von Wachstumsfaktoren wie VEGF („vascular en...
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Veröffentlicht in: | Onkologie (Heidelberg, Germany) Germany), 2012-05, Vol.18 (5), p.438-440 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Vielmehr handelt es sich um eine relativ heterogene Gruppe von Tumoren, die ihre Ursache in Veränderungen verschiedener Gene hat. 2–4% der Nierenzellkarzinome sind monogenetisch durch 7 bekannte Mutationen bedingt. In der Folge kommt es zur Überexpression von Wachstumsfaktoren wie VEGF („vascular endothelial growth factor“) und PEGF („platelet derived growth factor“), die die Tumorgefäßneubildung induzieren. Als klinischer Standard hat sich, so Marcus Schenk (Essen), die Durchführung eines Thorax-CT, eines CT oder MRT des Abdomens sowie einer Knochenszintigraphie alle 3–6 Monate (unter Therapie) erwiesen. |
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ISSN: | 2731-7226 2731-7234 |
DOI: | 10.1007/s00761-012-2249-3 |