Hinführung zum Thema – Schmerzen bei an Krebs erkrankten Menschen
Und es mag in der Tat in Zeiten des sich gefühlt rechts und links überholenden Fortschritts gerade in der Onkologie wie ein Märchen klingen, wenn man die Erfolgsgeschichte der Behandlung von Schmerzen bei Krebserkrankungen erzählt. Da traf sich 1989 das WHO Expert Committee on Cancer Pain Relief and...
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Veröffentlicht in: | Der Onkologe 2018-11, Vol.24 (11), p.844-846 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Und es mag in der Tat in Zeiten des sich gefühlt rechts und links überholenden Fortschritts gerade in der Onkologie wie ein Märchen klingen, wenn man die Erfolgsgeschichte der Behandlung von Schmerzen bei Krebserkrankungen erzählt. Da traf sich 1989 das WHO Expert Committee on Cancer Pain Relief and Active Supportive Care, und diese 22 Fachleute formulierten die bis heute gültigen Grundlagen jeder medikamentösen Tumorschmerztherapie. Hier gilt es zunächst, Verständnis für die Spezifika der Schmerzwahrnehmung, -verarbeitung und -kommunikation dieser Menschen zu wecken, Fachwissen zu vermitteln, das eben doch ein Schmerzassessment ermöglicht und die Grundlage für eine Bewertung der Therapiemaßnahmen legt. „Verhaltensänderung oder Schmerz?“ Nicht in (ab)wertender, sondern in um Engagement für den behinderten Menschen und sein Schmerzleiden werbender Form, stellt der Sprecher der AG Menschen mit geistigen Einschränkungen der DGP in seinem Beitrag sein Wissen und Können zur Verfügung. Denn „Schmerz ist ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis, das mit aktueller oder potenzieller Gewebeschädigung verknüpft ist oder mit Begriffen einer solchen Schädigung beschrieben wird“ (Definition International Association for the Study of Pain, IASP). |
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ISSN: | 0947-8965 2731-7226 1433-0415 2731-7234 |
DOI: | 10.1007/s00761-018-0454-4 |