Endoskopische Mukosaresektion bei Frühkarzinomen und Dysplasien des Ösophagus
Bei 29 Patienten mit Frühkarzinomen oder Dysplasien des Ösophagus erfolgte eine Stadieneinteilung mit Hilfe der Endoskopie nach Vitalfärbung und mit einer 20-Hz-Mini-Endosonographiesonde. Damit konnte die Tumoreindringtiefe in die Mukosa bzw. Submukosa endoskopisch nur ungenügend (44%), endosonograp...
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Veröffentlicht in: | Onkologie (Heidelberg, Germany) Germany), 2001-07, Vol.7 (7), p.784-785 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Bei 29 Patienten mit Frühkarzinomen oder Dysplasien des Ösophagus erfolgte eine Stadieneinteilung mit Hilfe der Endoskopie nach Vitalfärbung und mit einer 20-Hz-Mini-Endosonographiesonde. Damit konnte die Tumoreindringtiefe in die Mukosa bzw. Submukosa endoskopisch nur ungenügend (44%), endosonographisch aber gut (83%) vorausgesagt werden. Bei 19 Patienten wurden dann 20 Läsionen vom Typ ≤ m2 (Japan-Klassifikation) durch eine endoskopische Mukosaresektion vollständig abgetragen, wohingegen 5 Patienten nachoperiert wurden (Stadium ≥ m3). Bei diesen 24 Patienten traten in der Nachbeobachtungsphase von 30,9±18,9 Monaten keine Rezidive auf. Wenngleich diese Langzeitergebnisse mit denen der konventionellen Chirurgie vergleichbar sind, müssen doch die unterschiedlichen Tumorentitäten (Barrett-Karzinom) und noch bestehenden Schwierigkeiten in der Diagnostik (Erkennen und Abgrenzen von multiplen Läsionen) und Therapie (Peacemeal-Resektion) berücksichtigt werden. Die “EMR” wird sich nur bei exakter Patientenselektion als Therapieoption durchsetzen können, hat aber als “bessere PE” auch diagnostisch ihre Bedeutung. |
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ISSN: | 2731-7226 2731-7234 |
DOI: | 10.1007/s007610170085 |