Delir beim Intensivpatienten
Delir ist die häufigste Form einer zerebralen Dysfunktion bei Patienten auf der Intensivstation. In der ICD-10 (International classification of diseases) und der DSM-5 (Diagnostic and statistic manual of mental disorders) sind die Leitsymptome dieser Erkrankung eine Bewusstseins-, Aufmerksamkeits- u...
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Veröffentlicht in: | Procare: Das Forbildungsmagazin Fur Pflegeberufe 2019-02, Vol.24 (1-2), p.24-29 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Delir ist die häufigste Form einer zerebralen Dysfunktion bei Patienten auf der Intensivstation. In der ICD-10 (International classification of diseases) und der DSM-5 (Diagnostic and statistic manual of mental disorders) sind die Leitsymptome dieser Erkrankung eine Bewusstseins-, Aufmerksamkeits- und/oder Denkstörung. Insbesondere ist die Einjahresmortalität beim Delirpatienten mit ca. 20 Prozent signifikant höher, verglichen zu Patienten ohne Delir. In der klinischen Praxis können mögliche Ursachen bzw. Photo: © Oliver Berg / dpa / picture-alliance Mit zunehmendem Alter nehmen zudem die physiologischen antioxidativen Schutzmechanismen ab, wodurch der oxidative Zell- und Gewebsschaden zunimmt. Zudem werden „geprimte“ Mikroglia nach Exposition gegenüber Stress oder exogenen Glukokortikoiden (GC) aktiviert. |
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ISSN: | 0949-7323 1613-7574 |
DOI: | 10.1007/s00735-019-1013-y |