Neue Entwicklungen beim Adenokarzinom des Magens – erfreulich und wichtig

Erwähnenswert seien in diesem Zusammenhang z. B. die Klassifikation des Adenokarzinoms des Magens anhand der Sequenzierdaten von The Cancer Genome Atlas Research, die Etablierung neuer multimodaler Therapiekonzepte, das Voranschreiten neuer minimal-invasiver Operationstechniken und andere. Besondere...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Der Onkologe 2020-10, Vol.26 (10), p.884-886
Hauptverfasser: Alakus, H., Bruns, C. J., Höffken, K.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Erwähnenswert seien in diesem Zusammenhang z. B. die Klassifikation des Adenokarzinoms des Magens anhand der Sequenzierdaten von The Cancer Genome Atlas Research, die Etablierung neuer multimodaler Therapiekonzepte, das Voranschreiten neuer minimal-invasiver Operationstechniken und andere. Besonderer Schwerpunkt seines Artikels ist die detaillierte Beschreibung der molekularen Subtypen des Magenkarzinoms entsprechend den Sequenzierdaten des The Cancer Genome Atlas Research-Netzwerks. Im Rahmen dieses Artikels wird dargestellt, wie heterogen das Magenkarzinom aus genetischer Betrachtungsperspektive ist und dass es neben der monogen erblichen Form des Magenkarzinoms zahlreiche weitere Gene gibt, die die Bildung eines Magenkarzinoms mitbegünstigen können. Besonders spannend sind die im Rahmen dieses Artikels dargestellten genomweiten Assoziationsstudien, in denen genetische Risikovarianten für die multifaktorielle Form des Magenkarzinoms aufgedeckt werden konnten. Der Artikel gibt u. a. eine Übersicht darüber, in welcher Form sich minimal-invasive Operationsverfahren bei der onkologischen Magenchirurgie durchgesetzt haben und mit welcher Entwicklung in Zukunft gerechnet werden muss.
ISSN:0947-8965
2731-7226
1433-0415
2731-7234
DOI:10.1007/s00761-020-00834-2