Verformung kardiovaskulärer Stents aufgrund von Manipulationen in der benachbarten Anatomie

Zusammenfassung Stentimplantationen sind ein etabliertes Verfahren in der interventionellen Kardiologie zur Therapie von Gefäßerkrankungen, extrakardialen Stenosen und auch intrakardialen Obstruktionen. Obwohl Stents als effektive Behandlungsmethode gelten, sind Komplikationen wie z. B. Frakturen od...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für Herz-, Thorax- und Gefässchirurgie Thorax- und Gefässchirurgie, 2023-12, Vol.37 (6), p.327-333
Hauptverfasser: Pol Riestra, Lucía, Haas, Nikolaus A, Jakob, André, Fischer, Marcus, Dold, Simone, Mandilaras, Guido, Pattathu, Joseph
Format: Artikel
Sprache:ger
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Stentimplantationen sind ein etabliertes Verfahren in der interventionellen Kardiologie zur Therapie von Gefäßerkrankungen, extrakardialen Stenosen und auch intrakardialen Obstruktionen. Obwohl Stents als effektive Behandlungsmethode gelten, sind Komplikationen wie z. B. Frakturen oder Deformierungen aufgrund externer Kompression, kontinuierlicher Bewegung des schlagenden Herzens oder Verformung bei Ballondilatation benachbarter Strukturen oder auch im Rahmen von Thoraxkompressionen bei Trauma oder Reanimationen nicht selten. Weniger bekannt sind Stentverformungen aufgrund von chirurgischer Manipulationen in der benachbarten Anatomie. Der vorliegende Artikel beschreibt potentielle Stentschäden bzw. Deformierungen aufgrund von invasiven Eingriffen in deren unmittelbarer Nähe. Diese Beispiele betonen die Bedeutung einer präzisen Durchführung invasiver Verfahren und tragen wertvolle Erkenntnisse zur Prävention und zum Management von Komplikationen nach Stentimplantationen bei.
ISSN:0930-9225
1435-1277
DOI:10.1007/s00398-023-00607-0