Evidenz von Physiotherapie bei kraniomandibulärer Dysfunktion
HintergrundWenn die kraniomandibuläre Dysfunktion (CMD) durch biomechanische oder muskuläre Funktionsstörungen ausgelöst wurde, erscheint es sinnvoll, sie auch mit manueller Therapie bzw. durch Korrekturen an der „Biomechanik“ nebenwirkungsfrei zu behandeln.MethodeUm der Frage nach der Evidenz solch...
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Veröffentlicht in: | Manuelle Medizin 2015-08, Vol.53 (4), p.270-276 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | HintergrundWenn die kraniomandibuläre Dysfunktion (CMD) durch biomechanische oder muskuläre Funktionsstörungen ausgelöst wurde, erscheint es sinnvoll, sie auch mit manueller Therapie bzw. durch Korrekturen an der „Biomechanik“ nebenwirkungsfrei zu behandeln.MethodeUm der Frage nach der Evidenz solcher Maßnahmen nachzugehen, wurden Studien untersucht, die sich seit Mitte der 1950er Jahre mit dem Thema Physiotherapie und CMD beschäftigten.ErgebnisDie Studien bestätigen manueller Therapie eine hohe Wirksamkeit. Neben Techniken der manuellen Therapie werden auch allgemeine Krankengymnastik mit stabilisierenden Übungen und Haltungsschulung zur Therapie von CMD als sinnvoll beschrieben. |
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ISSN: | 0025-2514 1433-0466 |
DOI: | 10.1007/s00337-015-1250-5 |