Gutartige Tumoren des Uterus
Zusammenfassung Leiomyome sind die häufigsten gutartigen Tumoren des Uterus. Bis zur Menopause entwickelt ein Großteil aller Frauen Myome. Symptomatisch werden davon ca. 15–30 %. Klinisch kann es zu Hyper-und Dysmenorrhö kommen, ferner, in Abhängigkeit der Größe, zu Verdrängungsbeschwerden von Harnb...
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Veröffentlicht in: | Gynäkologe (Berlin) 2021-06, Vol.54 (6), p.435-446 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Leiomyome sind die häufigsten gutartigen Tumoren des Uterus. Bis zur Menopause entwickelt ein Großteil aller Frauen Myome. Symptomatisch werden davon ca. 15–30 %. Klinisch kann es zu Hyper-und Dysmenorrhö kommen, ferner, in Abhängigkeit der Größe, zu Verdrängungsbeschwerden von Harnblase oder Darm. Nicht selten sind submuköse Myome ein Grund für ungewollte Kinderlosigkeit. Differenzialdiagnostisch muss an Endometriumpolypen und Adenomyome gedacht werden, aber auch an maligne Tumoren, wie das Uterussarkom. Im Falle von symptomatischen Uterusmyomen kann die Indikation für eine Therapie gestellt werden. Diese umfasst medikamentöse, radiologisch-interventionelle und operative Verfahren. Maßgeblich für die Entscheidung sind die klinische Symptomatik, der Leidensdruck der Patientin und die Möglichkeit des Organerhalts. |
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ISSN: | 0017-5994 2731-7102 1433-0393 2731-7110 |
DOI: | 10.1007/s00129-021-04801-9 |