Von der Prolaps- zur Problempatientin
Ein gutes funktionelles Ergebnis nach der Implantation von Netzen zur Beckenbodenrekonstruktion verlangt nicht nur eine richtige Indikation und eine sichere Operationstechnik, sondern auch eine gute Biokompatibilität des Implantats. Als wichtiger Qualitätsparameter konnte eine ausreichende Porengröß...
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Veröffentlicht in: | Gynäkologie (Heidelberg, Germany) Germany), 2013-07, Vol.46 (7), p.469-476 |
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Hauptverfasser: | , , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Ein gutes funktionelles Ergebnis nach der Implantation von Netzen zur Beckenbodenrekonstruktion verlangt nicht nur eine richtige Indikation und eine sichere Operationstechnik, sondern auch eine gute Biokompatibilität des Implantats. Als wichtiger Qualitätsparameter konnte eine ausreichende Porengröße der Netze identifiziert werden. Aktuelle Daten zeigen, dass bei mechanischer Belastung die Porengröße in hohem Maß von der Formstabilität des Materials abhängt. Die Qualitätskontrollen für textile Implantate müssen diese Erkenntnisse berücksichtigen. Zur Erfassung der nötigen Daten und zur Langzeitbeurteilung von Operationsergebnissen bieten sich Register mit geeigneten Materialklassifikationen an. |
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ISSN: | 2731-7102 2731-7110 |
DOI: | 10.1007/s00129-012-3124-4 |