Nachsorge nach gynäkologischen Malignomen und Mammakarzinom

Zusammenfassung Die Zahl der Patientinnen, die einer onkologischen Nachsorge bedürfen, ist stark angestiegen. Dies liegt am demografischen Wandel durch die zunehmende Zahl älterer Menschen in der Bevölkerung, aber auch an der wachsenden Effektivität onkologischer Therapien. Zu den Aufgaben onkologis...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Gynäkologe (Berlin) 2021-04, Vol.54 (4), p.281-290
Hauptverfasser: Inwald, Elisabeth C., Ortmann, Olaf
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Die Zahl der Patientinnen, die einer onkologischen Nachsorge bedürfen, ist stark angestiegen. Dies liegt am demografischen Wandel durch die zunehmende Zahl älterer Menschen in der Bevölkerung, aber auch an der wachsenden Effektivität onkologischer Therapien. Zu den Aufgaben onkologischer Nachsorge gehören das frühzeitige Erkennen eines Lokalrezidivs oder Zweitkarzinoms mit potenziell kurativer Behandlungsintention zur Verbesserung der Überlebenschancen. Davon abzugrenzen ist die Detektion von Fernmetastasen, die meist nicht mehr heilbar sind und i. d. R. nur die Möglichkeit symptomatischer oder palliativer Therapie zur Verbesserung der Lebensqualität bieten. Ein weiterer Bestandteil der Nachsorge ist die Erkennung und Behandlung physischer und psychischer Folgen der Tumorerkrankung und der vorausgegangenen Therapien. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die derzeitigen Empfehlungen zur Nachsorge von Patientinnen mit gynäkologischen Malignomen und Mammakarzinom.
ISSN:0017-5994
2731-7102
1433-0393
2731-7110
DOI:10.1007/s00129-021-04767-8