Generalisierte postpartale Krampfanfälle und posteriores reversibles Enzephalopathiesyndrom
Zusammenfassung Eine 18-jährige Erstgravida wird mit 40+2 SSW bei Gestationsdiabetes und bekannter Thrombophilie zur Geburtseinleitung aufgenommen. Die Entbindung erfolgt am selben Tag per Notsectio bei fetaler Bradykardie. Post partum kommt es zu generalisierten, tonisch-klonischen Krampfanfällen....
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Veröffentlicht in: | Gynäkologe (Berlin) 2013-07, Vol.46 (7), p.494-497 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Eine 18-jährige Erstgravida wird mit 40+2 SSW bei Gestationsdiabetes und bekannter Thrombophilie zur Geburtseinleitung aufgenommen. Die Entbindung erfolgt am selben Tag per Notsectio bei fetaler Bradykardie. Post partum kommt es zu generalisierten, tonisch-klonischen Krampfanfällen. Eine Sinusvenenthrombose und eine intrakranielle Blutung können per Bildgebung ausgeschlossen werden; die Diagnose lautet PRES (posteriores reversibles Enzephalopathiesyndrom). Bei völligem Fehlen übriger Gestosesymptome liegt eine Eklampsie mit fulminantem, postpartalem Verlauf vor, deren bildmorphologisches Korrelat die posteriore reversible Leukenzephalopathie ist. |
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ISSN: | 0017-5994 2731-7102 1433-0393 2731-7110 |
DOI: | 10.1007/s00129-013-3177-z |