Digitalisierung von Krankenhäusern und Krankenhauszukunftsgesetz

Smart Hospital und der Einsatz von Informationstechnologien führen zudem zu einer Kostenersparnis. Zum Teil sind bereits die ersten gesetzlichen Weichen gestellt worden, beispielsweise durch das Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG), das E‑Health-Gesetz, die Medical Device Regulation (MDR) oder das Patie...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Gynäkologie (Heidelberg, Germany) Germany), 2022-11, Vol.55 (11), p.880-884
1. Verfasser: Jorzig, Alexandra
Format: Artikel
Sprache:ger
Schlagworte:
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Beschreibung
Zusammenfassung:Smart Hospital und der Einsatz von Informationstechnologien führen zudem zu einer Kostenersparnis. Zum Teil sind bereits die ersten gesetzlichen Weichen gestellt worden, beispielsweise durch das Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG), das E‑Health-Gesetz, die Medical Device Regulation (MDR) oder das Patientendatenschutzgesetz (PDSG). E‑Health-Gesetz) den Aufbau einer sicheren Telematikinfrastruktur und die Einführung medizinischer Anwendungen. Gerade im ambulanten Bereich kam diese in Form der Videosprechstunde verstärkt zum Einsatz, um persönliche Kontakte zu reduzieren. Die räumliche Distanz zwischen Ärzt*innen bzw. Dies galt bzw. gilt auch für Krankenhäuser. Telemedizin bietet zahlreiche Möglichkeiten, beispielsweise auch, um den Behandlungserfolg einer stationären Behandlung im ambulanten Setting besser gewährleisten bzw. fortsetzen zu können. Kommunikation mit anderen Ärzten Aber auch die Übermittlung von Informationen in Form von Telefax, CD oder in postalischer Form stellt ein veraltetes und langsames System dar – von Datenschutz ganz zu schweigen. Werden Patientendaten derzeit noch überwiegend institutionsabhängig geführt, was zu einer unvollständigen Krankengeschichte führt und somit ein enormes Informationsgefälle für den jeweils behandelnden Arzt zur Folge hat, bieten Cloud-Dienste oder andere Arten wie z. B. die ePA (elektronische Patientenakte), die Möglichkeit, die gesamte medizinische Behandlung eines Patienten abzubilden. Derzeit wird dies insbesondere in Form von Operations- oder Servicerobotern, VR („virtual reality“) und KI genutzt. Auch Service- und Pflegeroboter werden bereits beispielsweise zur Unterhaltung von Patienten durch Abspielen von Musik oder Optionen wie Rätselprogrammen etc. eingesetzt.
ISSN:2731-7102
2731-7110
DOI:10.1007/s00129-022-05019-z