Anästhesieverfahren in Gynäkologie und Geburtshilfe

HintergrundNach anästhesiologischer Evaluation sind Allgemein- und Regionalanästhesieverfahren sowie deren Kombination möglich.AufklärungDas Narkosegespräch dient einer rechtsgültigen Aufklärung und der anästhesiologischen Abschätzung des Operationsrisikos. VollnarkoseNarkosegase sind heute Etherder...

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Veröffentlicht in:Gynäkologie (Heidelberg, Germany) Germany), 2015-01, Vol.48 (1), p.51-64
Hauptverfasser: Breuer, T, Marx, G, Bauerschlag, D, Maass, N, Brülls, C
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:HintergrundNach anästhesiologischer Evaluation sind Allgemein- und Regionalanästhesieverfahren sowie deren Kombination möglich.AufklärungDas Narkosegespräch dient einer rechtsgültigen Aufklärung und der anästhesiologischen Abschätzung des Operationsrisikos. VollnarkoseNarkosegase sind heute Etherderivate. Die Verwendung eines Narkosegases in Kombination mit einem Opioid wird balancierte Narkose genannt. Die Verwendung eines i.v.-Sedativums zusammen mit einem Opioid wird als total intravenöse Anästhesie bezeichnet.RegionalanästhesieLokalanästhetika wirken über eine Natriumkanalblockade. Epidurale bzw. spinale Opioidzusätze verbessern das Wirkprofil der Regionalanästhesieverfahren.RegionalanästhesiekomplikationenHämodynamische Komplikationen entstehen vor allem durch eine Sympathikusblockade. 50 % aller epiduralen Hämatome entstehen nach Katheterentfernung.Fazit für die PraxisEin interdisziplinäres Verständnis ist für die Zusammenarbeit zwischen Anästhesie und Gynäkologie/Geburtshilfe essenziell.
ISSN:2731-7102
2731-7110
DOI:10.1007/s00129-014-3489-7