Habituelle Abortneigung

Etwa 1–3% der Paare mit Kinderwunsch leiden an rezidivierenden Aborten (RSA), was eine tiefgreifende Problematik für die Partnerschaft und die Lebensqualität darstellt. Bislang gelingt es bei etwa 50% der RSA-Patientinnen, mögliche Risikofaktoren zu identifizieren, zu denen anatomische Veränderungen...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Gynäkologie (Heidelberg, Germany) Germany), 2012-04, Vol.45 (4), p.309-321
Hauptverfasser: Beuter-Winkler, P, Germeyer, A, Wallwiener, L.M, Toth, B
Format: Artikel
Sprache:ger
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Etwa 1–3% der Paare mit Kinderwunsch leiden an rezidivierenden Aborten (RSA), was eine tiefgreifende Problematik für die Partnerschaft und die Lebensqualität darstellt. Bislang gelingt es bei etwa 50% der RSA-Patientinnen, mögliche Risikofaktoren zu identifizieren, zu denen anatomische Veränderungen, Infektionen, hormonelle Dysfunktionen, genetische Auffälligkeiten sowie hämostaseologische und (auto-)immunologische Störungen gehören. Daher umfassen aktuelle Therapieansätze neben chirurgischen Interventionen auch die Möglichkeit der Präimplantationsdiagnostik, sowie hormonelle, antikoagulatorische und immunologische Behandlungen. In dieser Übersichtsarbeit werden etablierte und neue diagnostische und therapeutische Optionen anhand der aktuellen Literatur zusammengefasst.
ISSN:2731-7102
2731-7110
DOI:10.1007/s00129-011-2932-2