Beratung zu sexuellen Problemen bei Patientinnen mit Mammakarzinom
Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die biopsychosozialen Konsequenzen der Brustkrebserkrankung und ihrer Therapie. Mittlerweile ist anerkannt, dass Brustkrebserkrankung- und therapie weitreichende Auswirkungen auf die partnerschaftliche Sexualität und Interaktion haben. Obwohl die Prä...
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Veröffentlicht in: | Gynäkologe (Berlin) 2007-04, Vol.40 (4), p.303-316 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die biopsychosozialen Konsequenzen der Brustkrebserkrankung und ihrer Therapie. Mittlerweile ist anerkannt, dass Brustkrebserkrankung- und therapie weitreichende Auswirkungen auf die partnerschaftliche Sexualität und Interaktion haben. Obwohl die Prävalenz sexueller Störungen bei Patientinnen mit Mammakarzinom hoch ist, wird im Rahmen der onkologischen Nachsorge Sexualität häufig nicht thematisiert. Ein Grund liegt in der Berufsauffassung vieler Ärzte, die ihre Verantwortlichkeit ausschließlich im Bereich einer Behandlung sehen mit dem Ziel körperliche Gesundheit herzustellen. Sexualmedizin ist jedoch als integraler Bestandteil der Frauenheilkunde anzusehen. Gynäkologen brauchen deshalb Kenntnisse über Modelle zur menschlichen Sexualität, über Klassifikationssysteme von Sexualstörungen sowie diagnostische und therapeutische Möglichkeiten. |
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ISSN: | 0017-5994 2731-7102 1433-0393 2731-7110 |
DOI: | 10.1007/s00129-007-1965-z |