Qualitätssicherung in der gynäkologischen Endoskopie

Mit dem Ziel der Qualitätsverbesserung in der gynäkologischen Endoskopie hat die Frauenklinik des Evangelischen Diakonie-Krankenhauses in Bremen im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft der Gynäkologischen Endoskopie (AGE) zusammen mit dem KI-Labor der Universität Bremen das Qualitätssicherungs-Programm “...

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Veröffentlicht in:Gynäkologie (Heidelberg, Germany) Germany), 2000-03, Vol.33 (3), p.213-219
Hauptverfasser: Schmidt, E.H, Frank, V, Wischnewsky, M, Hucke, J
Format: Artikel
Sprache:ger
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Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Mit dem Ziel der Qualitätsverbesserung in der gynäkologischen Endoskopie hat die Frauenklinik des Evangelischen Diakonie-Krankenhauses in Bremen im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft der Gynäkologischen Endoskopie (AGE) zusammen mit dem KI-Labor der Universität Bremen das Qualitätssicherungs-Programm “Komplikationsregister gynäkologische Endoskopie” entwickelt. Es ermöglicht dem Anwender die differenzierte Betrachtung der durchgeführten Operationen von den Indikationsstellung bis zum Therapieerfolg. Im Jahre 1997 haben 20 endoskopisch tätige Institutionen an der prospektiven Dokumentation der gynäkologisch-endoskopischen Operationen teilgenommen. Bei insgesamt 17.745 Patientinnen wurden 20.050 Eingriffe erfasst, darunter 8020 Hysteroskopien und 12.030 Laparoskopien. Die Komplikationsrate der Hysteroskopien betrug 7,0‰, die der Laparoskopien 9,6‰. Mit dem Qualitätssicherungs-Programm der AGE steht heute ein Instrument zur Verfügung, das vergleichbar der Perinatologiestudie die Daten in Form von vergleichenden Klinikprofilen liefern kann, die notwendig sind, um im Zusammenhang mit endoskopischen Operationen langfristig die bestmögliche Ergebnisqualität zu erzielen.
ISSN:2731-7102
2731-7110
DOI:10.1007/s001290050537