Rollen- und Einflussdynamiken in agilen Systemen. Eine führungsbezogene Analyse

Zusammenfassung Dieser literaturgestützte, integrative Beitrag in der Zeitschrift „Gruppe.Interaktion.Organisation. (GIO)“ analysiert die Frage, wie sich Einflussdynamiken in agilen Systemen rollentheoretisch fundieren lassen und welche führungsbezogenen Veränderungen damit einhergehen, wenn formal-...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für angewandte Organisationspsychologie 2023-12, Vol.54 (4), p.533-543
Hauptverfasser: Busch, Michael W., Sichler, Ralph
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Dieser literaturgestützte, integrative Beitrag in der Zeitschrift „Gruppe.Interaktion.Organisation. (GIO)“ analysiert die Frage, wie sich Einflussdynamiken in agilen Systemen rollentheoretisch fundieren lassen und welche führungsbezogenen Veränderungen damit einhergehen, wenn formal-hierarchische durch informal-selbstorganisierende Formen der Steuerung (shared leadership) ersetzt bzw. ergänzt werden. Betrachtet werden zunächst personenbezogene Rollenkräfte, die in agilen Systemen im Sinne des Job Crafting-Gedankens auf individuellen Stärken und Präferenzen aufbauen. In Bezug auf Meetings, die für Organisationen, welche in dynamischen Umwelten agieren, zu einem zentralen Erfolgsfaktor werden, wird danach thematisiert, wie sich hier informelle Teamhierarchien manifestieren und inwieweit Interaktionsanalysen dabei helfen können, diese zu erfassen. Unübersichtlicher werdenden Führungsstrukturen sollte die Forschung zukünftig dadurch begegnen, dass sie ihren Fokus von der personenzentrierten Sicht auf die Analyse von Führungsnetzwerken verlagert.
ISSN:2366-6145
2366-6218
DOI:10.1007/s11612-023-00709-1