Europas Fußballstätten schotten sich ab – Beitrag zum Diskriminierungsverbot der passiven Dienstleistungsfreiheit nach der Dienstleistungsrichtlinie

Die 2006 in Kraft getretene Dienstleistungsrichtlinie hat die Dienstleistungs- und Niederlassungsfreiheit auf dem Europäischen Binnenmarkt liberalisiert und harmonisiert. Ihr Verhältnis zum grundfreiheitlich bestimmten Schutzniveau offenbart aber noch heute methodische Schwierigkeiten. Dies gilt vor...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Europarecht 2023-01, Vol.58 (5), p.475-496
Hauptverfasser: Halkenhäuser, Nico, Weingärtner, Tim
Format: Artikel
Sprache:eng ; ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die 2006 in Kraft getretene Dienstleistungsrichtlinie hat die Dienstleistungs- und Niederlassungsfreiheit auf dem Europäischen Binnenmarkt liberalisiert und harmonisiert. Ihr Verhältnis zum grundfreiheitlich bestimmten Schutzniveau offenbart aber noch heute methodische Schwierigkeiten. Dies gilt vor allem für die Rechtfertigungsmöglichkeiten einer Diskriminierung nach Art. 20 Abs. 1 der Dienstleistungsrichtlinie. Der nachfolgende Beitrag soll dem Verhältnis von passiver Dienstleistungsfreiheit nach dem AEUV und der Dienstleistungsrichtlinie am Beispiel von Ticketkaufverboten im Profifußball nachgehen.
ISSN:0531-2485
DOI:10.5771/0531-2485-2023-5-475