Schadensäquivalenzfaktoren für Fahrbahnplatten stählerner Eisenbahnbrücken

Nach EN 1993‐2 kann der Ermüdungsnachweis von Eisenbahnbrücken auf der Grundlage der Schnittgrößen infolge des Lastmodells 71 geführt werden. Dazu müssen diese mit einem dynamischen Beiwert Φ2 und einem Schadensäquivalenzfaktor λ multipliziert werden. In der vorliegenden Arbeit werden für drei Stand...

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Veröffentlicht in:Der Stahlbau 2023-06, Vol.92 (6), p.367-380
Hauptverfasser: Aigner, Francesco, Fink, Josef, Takács, Patrik
Format: Artikel
Sprache:eng
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Beschreibung
Zusammenfassung:Nach EN 1993‐2 kann der Ermüdungsnachweis von Eisenbahnbrücken auf der Grundlage der Schnittgrößen infolge des Lastmodells 71 geführt werden. Dazu müssen diese mit einem dynamischen Beiwert Φ2 und einem Schadensäquivalenzfaktor λ multipliziert werden. In der vorliegenden Arbeit werden für drei Standard‐Verkehrsmischungen Spannweitenbeiwerte λ1 für vierseitig, an den Längsrändern drehelastisch gelagerte Platten von eingleisigen Brücken im Stützweitenbereich zwischen 10,0 und 27,5 m angegeben. Aus den Spannweitenbeiwerten λ1 können unter Berücksichtigung des Verkehrsvolumens pro Jahr und der Nutzungsdauer die gesuchten Schadensäquivalenzfaktoren λ ermittelt werden. Damage equivalence factors for deck slabs of steel railway bridges According to EN 1993‐2, the fatigue verification of railway bridges can be based on internal forces due to the standard load model 71. These internal forces are to be multiplied by a dynamic coefficient Φ2 and a damage equivalence factor λ. In this paper, factors λ1 allowing for the damage effect of traffic on quadrilaterally supported plates with torsionally flexible supports at the longitudinal edges as encountered in single‐track railway‐brides in a span range between 10.0 and 27.5 m are derived for three standard traffic situations. The required damage equivalence factors λ are obtained from the factors λ1, considering the annual traffic volume and the requested service life.
ISSN:0038-9145
1437-1049
DOI:10.1002/stab.202200007