Welche fremdsprachlichen Lernziele der Schulen können mit digitalen Tools aber ohne Lernen erreicht werden? Simply playing the ostrich will not help in the long run

Für die meisten in unseren Regionen unterrichteten Fremdsprachen und Zweitsprachen stehen mittlerweile leistungsfähige digitale Hilfsmittel wie automatische Übersetzungsprogramme zur Verfügung. In diesem Beitrag wird diskutiert, inwiefern die Funktionen dieser Programme die Sprachhandlungen abdecken...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für interkulturellen Fremdsprachenunterricht 2023-04, Vol.28 (1), p.443
Hauptverfasser: Berthele, Raphael, Udry, Isabelle
Format: Artikel
Sprache:ger
Schlagworte:
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Beschreibung
Zusammenfassung:Für die meisten in unseren Regionen unterrichteten Fremdsprachen und Zweitsprachen stehen mittlerweile leistungsfähige digitale Hilfsmittel wie automatische Übersetzungsprogramme zur Verfügung. In diesem Beitrag wird diskutiert, inwiefern die Funktionen dieser Programme die Sprachhandlungen abdecken, die in typischen Lernzielbeschreibungen für die obligatorische Schule (Sekundarstufe I) genannt werden. Zu diesem Zweck werden Bildungsstandards und Lernziele aus Deutschland und der Schweiz herangezogen. Die Überlegungen zeigen ein grosses Potenzial der digitalen Programme, aber auch ihre Grenzen auf. Die Diskussion ist ein Versuch, ausgehend von der Verfügbarkeit dieser Werkzeuge darüber nachzudenken, was in naher Zukunft genau die Funktion eines handlungsorientierten Fremdsprachenunterrichts sein kann.
ISSN:1205-6545
DOI:10.48694/zif.3519