Die Zukunft Jerusalems nach Lukasevangelium und Apostelgeschichte
Im Lukasevangelium und in der Apostelgeschichte wird die Stadt Jerusalem sehr oft erwähnt. Die Stadt gilt als Ort des Tempels und bildet das Zentrum der erzählerischen Raumkonfiguration. Narrative Analysen und die Auswertung der lexikalisch geprägten Sprache („Heilsterminologie“) zeigen, dass für de...
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Veröffentlicht in: | New Testament studies 2023-04, Vol.69 (2), p.166-181 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Im Lukasevangelium und in der Apostelgeschichte wird die Stadt Jerusalem sehr oft erwähnt. Die Stadt gilt als Ort des Tempels und bildet das Zentrum der erzählerischen Raumkonfiguration. Narrative Analysen und die Auswertung der lexikalisch geprägten Sprache („Heilsterminologie“) zeigen, dass für den Verfasser die Stadt und ihre Bewohner, die vor allem als feindliche Gegner von Jesus und Paulus dargestellt werden, innerhalb der Erzählung keine Zukunft haben. Jesus wird jedoch als Menschensohn bei der Parusie in Jerusalem erscheinen und auch die Befreiung der Stadt Jerusalem bringen (Luke 2:38: λύτρωσις ᾿Ιερουσαλήμ). |
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ISSN: | 0028-6885 1469-8145 |
DOI: | 10.1017/S0028688522000388 |