Kritische Praxisforschung in der Gemeinwesenarbeit

ZusammenfassungDer Beitrag befasst sich mit der Notwendigkeit einer kritischen und engagierten Praxisforschung in der Gemeinwesenarbeit (GWA), die Bezug nimmt auf die wachsende (Super‑) Diversität und Komplexität in den Stadtteilen und den damit einhergehenden Gefahren einer Vertiefung und Verfestig...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Sozial extra 2022-01, Vol.46 (4), p.288-292
1. Verfasser: Addy, Tony
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:ZusammenfassungDer Beitrag befasst sich mit der Notwendigkeit einer kritischen und engagierten Praxisforschung in der Gemeinwesenarbeit (GWA), die Bezug nimmt auf die wachsende (Super‑) Diversität und Komplexität in den Stadtteilen und den damit einhergehenden Gefahren einer Vertiefung und Verfestigung von Ungleichheiten. Hierzu wird der CABLE-Ansatz als mögliche Perspektive für eine Forschung vorgestellt, die in der lebensweltlichen Praxis verwurzelt ist. Das neue Konzept von Konvivialität, verstanden als Kunst und Praxis des Zusammenlebens und als Lernprozess, ist auch relevant für die GWA-Forschung und Sozialplanung. Die Darstellung dieser Ansätze bezieht einige der klassischen Fragen von Forschung mit ein, insbesondere die Frage nach der Expertise der Beforschten, den Interessen der Forschung und der methodischen Praxis im Feld. Der Artikel stützt sich auf die Erfahrung des Autors mit Community Organizing, Community Research und der Zusammenarbeit mit Menschen, die ihren Platz im gesellschaftlichen Kontext finden und erforschen wollen.
ISSN:0931-279X
1863-8953
DOI:10.1007/s12054-022-00511-1