3D‐Druck‐ und Silikonmodelle der Primäreffloreszenzen für die dermatologische Lehre im Fernstudium

Zusammenfassung Hintergrund und Ziele: Die Corona‐Pandemie betrifft eine Fülle von verschiedenen Lebensaspekten – Herausforderungen in der medizinischen Behandlung sind hier unzweifelhaft von höchster Wichtigkeit. Allerdings muss auch, um die Ausbildung von Studierenden zu gewährleisten, fortlaufend...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft 2022-02, Vol.20 (2), p.177-184
Hauptverfasser: Clanner‐ Engelshofen, Benjamin M., Frommherz, Leonie, Mitwalli, Mohammed, Stadler, Pia‐Charlotte, French, Lars E., Reinholz, Markus
Format: Artikel
Sprache:eng
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Hintergrund und Ziele: Die Corona‐Pandemie betrifft eine Fülle von verschiedenen Lebensaspekten – Herausforderungen in der medizinischen Behandlung sind hier unzweifelhaft von höchster Wichtigkeit. Allerdings muss auch, um die Ausbildung von Studierenden zu gewährleisten, fortlaufende medizinische Lehre stattfinden. Während eines Semesters mit Lockdown‐Phasen und eingeschränktem Patientenkontakt für die Studierenden schickten wir jedem Studierenden ein Silikonmodell zu und baten um die Evaluation dieses Lernwerkzeugs. Methoden: Mittels zweier vollständig und irreversibel anonymisierter Online‐Fragebögen befragten wir Studierende des Dermatologie‐Semesters (n  =  222) an der Medizinischen Fakultät der Ludwig‐Maximilians‐Universität in München im Wintersemester 2020/2021 – anschließend an Online‐Lehre – zu ihrem Verständnis und der Eigeneinschätzung zu Primäreffloreszenzen vor und nach Erhalt der Silikonübungsmodelle. Diese wurden durch Schichtung verschiedener Silikontypen in negative 3D‐Polylactid‐Formen hergestellt, um bestimmte Festigkeiten und Farben darzustellen. Ergebnisse: Insgesamt wurden Fragebögen von 211 (95,0 %) und 213 (95,9 %) der 222 Studierenden analysiert, jeweils vor und nach dem Erhalt der Silikonmodelle. Die Studierenden gaben eine statistisch signifikante Zunahme ihrer Fähigkeiten an (P 
ISSN:1610-0379
1610-0387
DOI:10.1111/ddg.14656_g