Die polnische Umweltbewegung – Strategien eines marginalisierten Akteurs

Trotz beträchtlicher Umweltprobleme und ökologischer Herausforderungen ist die Umweltbewegung in Polen noch immer marginalisiert. Nach der politischen Wende von 1989 musste sie sich ohne breiten Rückhalt in der Bevölkerung dem dominierenden Modernisierungsdiskurs widersetzen. Der erste landesweite P...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Forschungsjournal soziale Bewegungen 2020-12, Vol.33 (4), p.770
1. Verfasser: Łoś, Iwo
Format: Artikel
Sprache:ger
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Trotz beträchtlicher Umweltprobleme und ökologischer Herausforderungen ist die Umweltbewegung in Polen noch immer marginalisiert. Nach der politischen Wende von 1989 musste sie sich ohne breiten Rückhalt in der Bevölkerung dem dominierenden Modernisierungsdiskurs widersetzen. Der erste landesweite Protest nach dem EU-Beitritt Polens richtete sich gegen ein Straßenbauvorhaben im Rospuda-Tal und trug zur Vertiefung der wahrgenommenen Kluft zwischen ökologischen und sozialen Forderungen bei. Die Analyse basiert auf teilnehmenden Beobachtungen und Interviews, die mit Umweltaktivist*innen in Polen geführt wurden.
ISSN:2192-4848
DOI:10.1515/fjsb-2020-0069