Messunsicherheit und Qualitätssicherung im Bereich der Immunphänotypisierung der Lymphozytensubpopulationen im peripheren Blut
Die Aktualisierung der Richtlinie der Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung laboratoriumsmedizinischer Untersuchungen (RiLiBÄK) macht es notwendig, für die CD4 und CD8 positiven Lymphozyten im peripheren Blut aktuelle Werte für die Präzision und Richtigkeit zu ermitteln. Dazu wurden bekannte Inst...
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Veröffentlicht in: | Laboratoriumsmedizin 2013-01, Vol.37 (5), p.233-250 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Die Aktualisierung der Richtlinie der Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung laboratoriumsmedizinischer Untersuchungen (RiLiBÄK) macht es notwendig, für die CD4 und CD8 positiven Lymphozyten im peripheren Blut aktuelle Werte für die Präzision und Richtigkeit zu ermitteln. Dazu wurden bekannte Institutionen, welche diese Untersuchungen durchführen, direkt und indirekt über die Gerätehersteller bzw. Vertreiber um die Mitteilung im Rahmen ihrer Validierung und Qualitätskontrolle erhobenen Werte gebeten. Aus diesem soll eine Evidenz-basierte Grundlage für die Festlegung der Streumaße für die interne und externe Qualitätskontrolle gewonnen werden. Es existiert im Bereich der Immunphänotypisierung keine allgemein anerkannte Referenzmethode, so dass am Markt verschiedene Vorgehensweisen existieren. Im Ringversuch werden dementsprechend nach Methoden, Geräten und Reagenzien getrennte Gruppen gebildet mit einem Konsensuswert als Zielwert. Der Artikel beschreibt die Methoden-bedingten Unterschiede. Die Rückantworten geben eine Übersicht des gegenwärtigen Stands der Technik und eine deskriptive Beschreibung der methodeninhärenten Streuung. Dabei wurden auch die übrigen Lymphozytensubpopulationen berücksichtigt, um ein besseres Verständnis des Kontextes und des Methodenhintergrunds herbeizuführen. |
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ISSN: | 0342-3026 1439-0477 |
DOI: | 10.1515/labmed-2013-0052 |