Einsatz der kooperativen Katalyse für die Oberflächensynthese linearer heteroaromatischer Polymere durch selektive C‐H‐Aktivierung

Die regiospezifische C‐H‐Aktivierung ist ein vielversprechender Ansatz, um ausgedehnte Polymere mit maßgeschneiderten Strukturen zu erhalten. Bei einem neueren synthetischen Ansatz, der die regioselektive Homokupplung von heteroaromatischen Molekülen auf der Oberfläche ermöglicht hat, wurden jedoch...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Angewandte Chemie 2022-01, Vol.134 (5)
Hauptverfasser: Liu, Xunshan, Matej, Adam, Kratky, Tim, Mendieta‐Moreno, Jesús I., Günther, Sebastian, Mutombo, Pingo, Decurtins, Silvio, Aschauer, Ulrich, Repp, Jascha, Jelinek, Pavel, Liu, Shi‐Xia, Patera, Laerte L.
Format: Artikel
Sprache:eng
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die regiospezifische C‐H‐Aktivierung ist ein vielversprechender Ansatz, um ausgedehnte Polymere mit maßgeschneiderten Strukturen zu erhalten. Bei einem neueren synthetischen Ansatz, der die regioselektive Homokupplung von heteroaromatischen Molekülen auf der Oberfläche ermöglicht hat, wurden jedoch nur kleine Oligomere erreicht. In diesem Artikel wird zum ersten Mal über die selektive C‐H‐Aktivierung für dehydrierende C‐C‐Kupplungen von Hexaazatriphenylen durch die Scholl‐Reaktion berichtet. Durch die Kombination von Niedertemperatur‐Rastertunnelmikroskopie (RTM) und Rasterkraftmikroskopie (RKM) konnten wir die Bildung von eindimensionalen Polymeren mit einer Doppelkettenstruktur nachweisen. Die Details des Wachstumsprozesses werden durch Dichtefunktionaltheorie (DFT)‐Berechnungen beleuchtet, die auf eine kooperative katalytische Wirkung von Na‐ und Ag‐Atomen bei der Steuerung der C‐H‐Selektivität für die Polymerisation hinweisen.
ISSN:0044-8249
1521-3757
DOI:10.1002/ange.202112798