Stars, Starallüren und Starkult im kaiserzeitlichen Musikbetrieb des Römischen Reiches
Weil Spitzenmusiker wegen ihres außergewöhnlichen Talentes, ihrer überdurchschnittlichen Leistungen, großen Erfolge, Berühmtheit, Kontakte zu einflussreichen Persönlichkeiten, Vorrechte, Auszeichnungen und Glücksgüter aus der breiten Masse ihrer Kollegen herausragten1, war ihr Selbstwertgefühl in de...
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Veröffentlicht in: | Archiv für Musikwissenschaft 2021-06, Vol.78 (2), p.86-160 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Weil Spitzenmusiker wegen ihres außergewöhnlichen Talentes, ihrer überdurchschnittlichen Leistungen, großen Erfolge, Berühmtheit, Kontakte zu einflussreichen Persönlichkeiten, Vorrechte, Auszeichnungen und Glücksgüter aus der breiten Masse ihrer Kollegen herausragten1, war ihr Selbstwertgefühl in der Regel stark ausgeprägt. In jener Epoche waren sie bei ihrem Vortrag barfuß, hatten einen Kranz aus Zweigen, ein religiöses Symbol und Zeichen des Sieges, auf dem Kopf und trugen eine weiße, bis zu den Knöcheln reichende talarartige Robe, die mit einem einfachen oder doppelten Purpurstreifen verziert war und mit einem Gürtel zusammengehalten werden konnte4. [...]spielte der Künstler, den der bereits genannte römische Redner anführt, auf einem mit Gold und Elfenbein verzierten Instrument. |
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ISSN: | 0003-9292 2366-2794 |
DOI: | 10.25162/afmw-2021-0005 |