Erfahrungen mit dem Sicherheitskonzept der Überprüfungen von Stauanlagen in Österreich
Zusammenfassung Das Österreichische Sicherheitskonzept mit einem ausgewogenen System von Eigen- und Fremdüberwachung von Stauanlagen genießt international hohes Ansehen, wurde in Hinsicht auf den dafür erforderlichen Verwaltungsaufwand mehrfach als sehr effizient beurteilt und ist mit geringfügigen...
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Veröffentlicht in: | Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft 2021, Vol.73 (5-6), p.166-173 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Das Österreichische Sicherheitskonzept mit einem ausgewogenen System von Eigen- und Fremdüberwachung von Stauanlagen genießt international hohes Ansehen, wurde in Hinsicht auf den dafür erforderlichen Verwaltungsaufwand mehrfach als sehr effizient beurteilt und ist mit geringfügigen Anpassungen auch den laufenden Veränderungen bestens gewachsen.
In Zeiten des Verdrängens von Eigenverantwortung und der damit verbundenen Suche nach Fremdverschulden ist die Talsperrenüberwachung der Abt. I/4 im Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (BLMRT) davon unbeeindruckt bemüht, mit Vertrauen auf die Kompetenz sowie die Eigenverantwortung der Stauanlagenbetreiber, aber doch selektiven und flexiblen Überprüfungsprozeduren, die im öffentlichen Interesse liegende Sicherheit der zunehmenden Anzahl von Stauanlagen zu gewährleisten. Dafür ist es erforderlich, auch in Zukunft sowohl auf Seiten der Stauanlagenbetreiber als auch auf Seiten der überwachenden Behörden die erforderlichen personellen und instrumentellen Ressourcen sicherzustellen. |
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ISSN: | 0945-358X 1613-7566 |
DOI: | 10.1007/s00506-021-00762-4 |