Interventioneller Verschluss von interatrialen Verbindungen nach modifizierter Fontanoperation
Zusammenfassung Nach einer modifizierten Fontanoperation können Kommunikationen unterschiedlicher Genese und Morphologie zwischen system- und pulmonalvenösem Stromgebiet eine persistierende oder postoperativ zunehmende Zyanose mit dem erhöhten Risiko einer paradoxen Embolie verursachen und damit ein...
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Veröffentlicht in: | Clinical research in cardiology 2002-04, Vol.91 (4), p.304-311 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Zusammenfassung Nach einer modifizierten Fontanoperation können Kommunikationen unterschiedlicher Genese und Morphologie zwischen system- und pulmonalvenösem Stromgebiet eine persistierende oder postoperativ zunehmende Zyanose mit dem erhöhten Risiko einer paradoxen Embolie verursachen und damit ein operatives oder interventionelles Vorgehen erforderlich machen. Methode Bei 18 Patienten im mittlerem Alter von 5,6±4,1 (2,5–17,5) Jahren wurden 17,4±15,8 (3–60) Monate nach einer modifizierten Fontanoperation 13 Tunnelfenestration mit einem Amplatzer Septal Occluder (n=7), einem Rashkind Schirm (n=3), einem CardioSeal Schirm (n=1) und mit ablösbaren Coils (n=2), 3 Tunnellecks mit ablösbaren Coils (n=2) und einem Rashkind Schirm (n=1) sowie 3 intrakardiale venöse Kollateralen mit ablösbaren Coils interventionell verschlossen. Resultate Die arterielle Sauerstoffsättigung stieg von 85±4,5 (70–89)% auf 91,4±2,8 (83–95)% (p |
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ISSN: | 0300-5860 1861-0684 1435-1285 1861-0692 |
DOI: | 10.1007/s003920200031 |