Selektive Nierenangiographie im Rahmen der Herzkatheteruntersuchung: Pathologische Befunde und therapeutische Konsequenzen
ZusammenfassungHintergrund und Ziel: Die Bedeutung der Nierenarterienstenosen als Ursache therapierefraktärer Hypertonie, Niereninsuffizienz und Linksherzdekompensation wird zunehmend erkannt. Ziel der Arbeit war die prospektive Erfassung der Prävalenz renalarterieller und makroskopischer Nierenpare...
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Veröffentlicht in: | Clinical research in cardiology 2000-05, Vol.89 (5), p.398-402 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | ZusammenfassungHintergrund und Ziel: Die Bedeutung der Nierenarterienstenosen als Ursache therapierefraktärer Hypertonie, Niereninsuffizienz und Linksherzdekompensation wird zunehmend erkannt. Ziel der Arbeit war die prospektive Erfassung der Prävalenz renalarterieller und makroskopischer Nierenparenchym-Pathologien bei Patienten bei denen eine Koronarangiographie durchgeführt wurde.¶Patienten und Methodik: Bei 190 Patienten wurden im Anschluss an die Koronarangiographie und vor einer allfälligen perkutanen Koronarintervention die Nierenarterien dargestellt. Untersucht wurden diagnostische Ausbeute, therapeutische Konsequenzen, Komplikationsrate und Durchleuchtungszeit.¶Resultate: Das mittlere Patientenalter betrug 63 (±11) Jahren, 74% der Patienten waren Männer. Die mittlere Durchleuchtungszeit (inklusive allfällige Koronar- oder Nierenarterienintervention) betrug 8 (±11) Minuten. Folgende angiographische Nierenbefunde wurden erhoben: hochgradige atherosklerotische Nierenarterienstenosen bei 4 Patienten (2%), angiographisch nicht signifikante Stenosen ( |
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ISSN: | 0300-5860 1861-0684 1435-1285 1861-0692 |
DOI: | 10.1007/s003920050504 |