Perspektiven gekoppelter organisch‐anorganischer Nanostrukturen für Ladungs‐ und Energietransferanwendungen
Dieser Aufsatz befasst sich mit dem Bereich der organisch‐anorganischen Nanokomposite, wobei der Schwerpunkt auf Materialien liegt, die einen signifikanten Grad elektronischer Kopplung über die Hybridgrenzfläche aufweisen. Diese Nanokomposite durchlaufen verschiedenste Ladungs‐ und Energietransferpr...
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Veröffentlicht in: | Angewandte Chemie 2021-01, Vol.133 (3), p.1168-1194 |
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Hauptverfasser: | , , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Dieser Aufsatz befasst sich mit dem Bereich der organisch‐anorganischen Nanokomposite, wobei der Schwerpunkt auf Materialien liegt, die einen signifikanten Grad elektronischer Kopplung über die Hybridgrenzfläche aufweisen. Diese Nanokomposite durchlaufen verschiedenste Ladungs‐ und Energietransferprozesse und ermöglichen optoelektronische Anwendungen in Bauelementen, welche auf der Nutzung von Singulettspaltung, der Gewinnung von Triplett‐Exzitonen, der Photonen‐Aufwärtskonvertierung oder dem Transfer heißer Ladungsträger beruhen. Wir diskutieren die physikalische Chemie der gängigsten organischen und anorganischen Komponenten. Ausgehend davon entwickeln wir Synthese‐ und Assemblierungsstrategien sowie Designkriterien auf Material‐ und Bauelementebene, mit Hinblick auf Photovoltaik, Spin‐Speicher und optischen Hochkonvertern. Die vorgestellten Ergebnisse legen nahe, dass die zukünftige Forschung auf diesem Gebiet auf ein besseres Verständnis des Bindungsmotivs und der molekularen Orientierung an der Hybridgrenzfläche ausgerichtet werden sollte. |
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ISSN: | 0044-8249 1521-3757 |
DOI: | 10.1002/ange.201916402 |