Hausbesuche im Kindes- und Erwachsenenschutz in der Schweiz – eine qualitative Studie
Zusammenfassung In dieser Forschungsnotiz wird ein laufendes Forschungsprojekt vorgestellt, das Hausbesuche im Kindes- und Erwachsenenschutz in verschiedenen Regionen der deutschsprachigen Schweiz untersucht. Für zwei Zeiträume (1960 bis 1980; 2000 bis 2020) wird rekonstruiert, aufgrund welcher fach...
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Veröffentlicht in: | Soziale Passagen Journal für Empirie und Theorie Sozialer Arbeit 2020, Vol.12 (2), p.441-445 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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In dieser Forschungsnotiz wird ein laufendes Forschungsprojekt vorgestellt, das Hausbesuche im Kindes- und Erwachsenenschutz in verschiedenen Regionen der deutschsprachigen Schweiz untersucht. Für zwei Zeiträume (1960 bis 1980; 2000 bis 2020) wird rekonstruiert, aufgrund welcher fachlichen Überlegungen Hausbesuche bei Abklärungen von Gefährdungen im Kindes- und Erwachsenenschutz in Auftrag gegeben wurden/werden, wie sie abliefen/ablaufen, welches Wissen dabei produziert wurde/wird und wie dieses Wissen anschliessend prozessiert und entscheidungsrelevant gemacht wurde/wird. Die Untersuchung basiert auf einer qualitativen Analyse von Personenakten sowie auf einer Interviewstudie mit Fachkräften und von behördlichen Hausbesuchen betroffenen Menschen. Weiter werden teilnehmende Beobachtungen von Hausbesuchen durchgeführt. |
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ISSN: | 1867-0180 1867-0199 |
DOI: | 10.1007/s12592-020-00355-0 |