Innentitelbild: Ein neues, mechanisch verzahntes [Pd2L4] Käfigmotiv durch Dimerisierung von zwei Peptid‐basierten Lemniskaten (Angew. Chem. 50/2020)

Dinukleare Käfige sind metallo‐supramolekulare Wirte, die sich aus nur wenigen Bestandteilen assemblieren lassen. Zahlreiche Beispiele mit klassischer “Laternenform” (zwei Metalle, verbrückt durch drei oder vier bogenförmige Liganden) wurden berichtet. Andere Strukturmotive sind jedoch selten. In ih...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Angewandte Chemie 2020-12, Vol.132 (50), p.22454-22454
Hauptverfasser: Schulte, Thorben R., Holstein, Julian J., Schneider, Laura, Adam, Abdulselam, Haberhauer, Gebhard, Clever, Guido H.
Format: Artikel
Sprache:eng
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Beschreibung
Zusammenfassung:Dinukleare Käfige sind metallo‐supramolekulare Wirte, die sich aus nur wenigen Bestandteilen assemblieren lassen. Zahlreiche Beispiele mit klassischer “Laternenform” (zwei Metalle, verbrückt durch drei oder vier bogenförmige Liganden) wurden berichtet. Andere Strukturmotive sind jedoch selten. In ihrer Zuschrift auf S. 22675 beschreiben G. H. Clever et al. eine neue Variation aus der Familie der [Pd2Ligand4]‐Käfige, bestehend aus zwei achtförmigen Chelatkomplexen, doppelt über mechanische Bindungen verknüpft. Die chiralen Liganden leiten sich von peptidischen Makrozyklen ab und verleihen dem Nanoobjekt somit den Charakter einer Naturstoffverbindung.
ISSN:0044-8249
1521-3757
DOI:10.1002/ange.202013825