Steigerung der körperlichen Aktivität am Arbeitsplatz
ZusammenfassungHintergrundDie Integration kurzer, regelmäßiger Bewegungseinheiten in den beruflichen Alltag bringt große Gesundheitsgewinne mit sich. Allerdings zeigt sich, dass die Realisation trotz einer hohen Intention schwerfällt.FragestellungEs stellt sich die Frage, inwieweit Hochschulbeschäft...
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Prävention und Gesundheitsförderung 2020-01, Vol.15 (4), p.378-384 |
---|---|
Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | ZusammenfassungHintergrundDie Integration kurzer, regelmäßiger Bewegungseinheiten in den beruflichen Alltag bringt große Gesundheitsgewinne mit sich. Allerdings zeigt sich, dass die Realisation trotz einer hohen Intention schwerfällt.FragestellungEs stellt sich die Frage, inwieweit Hochschulbeschäftigte des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) mithilfe der Intervention „Aktivpause-Plus“ in der eigenständigen Durchführung von Bewegungspausen am Arbeitsplatz unterstützt werden können und welche motivational-volitionalen Faktoren hierfür ausschlaggebend sind.Material und MethodeAuf Basis des Motivations-Volitions-Konzepts wurde die randomisierte, kontrollierte Studie „Aktivpause-Plus“ konzipiert und hinsichtlich ihrer Wirksamkeit überprüft. Hierfür wurden die beiden Interventionsgruppen (IG1, IG2) zu drei Messzeitpunkten (n = 103) und einer Follow-up-Erhebung (n = 64) mittels Online-Befragung in der Ausprägung der Untersuchungsvariablen verglichen. Zur statistischen Überprüfung wurden zweifaktorielle Varianzanalysen (ANOVA) und Korrelationen (Spearman) eingesetzt.ErgebnisseBeide Interventionsgruppen steigerten ihr berufliches Aktivitätsverhalten. IG1 entwickelte sich in der Durchführung von Bewegungspausen signifikant besser als IG2 (F2,192 = 8,969, p |
---|---|
ISSN: | 1861-6755 1861-6763 |
DOI: | 10.1007/s11553-020-00758-0 |