Präzisere ergonomische Risikobeurteilung durch die Kombination von Inertialsensoren mit observatorischen Methoden am Beispiel von RULA

Zusammenfassung Zur ergonomischen Beurteilung von Arbeitsplätzen werden „ergonomic risk assessment tools“ (ERAT) verwendet. Mithilfe dieser kann die körperliche Belastung evaluiert und hinsichtlich eines biomechanischen Überlastungsrisikos bewertet werden. Dazu gehören neben Eigenangaben auch observ...

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Veröffentlicht in:Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie Arbeitsschutz und Ergonomie, 2020-09, Vol.70 (5), p.236-239
Hauptverfasser: Maltry, L., Holzgreve, F., Maurer, C., Wanke, E. M., Ohlendorf, D.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Zur ergonomischen Beurteilung von Arbeitsplätzen werden „ergonomic risk assessment tools“ (ERAT) verwendet. Mithilfe dieser kann die körperliche Belastung evaluiert und hinsichtlich eines biomechanischen Überlastungsrisikos bewertet werden. Dazu gehören neben Eigenangaben auch observatorische Methoden, deren Ergebnisse in Punktwerten („Scores“) zusammengefasst werden, wie z. B. die RULA-Methode („rapid upper limb assessment“). Durch die technische Weiterentwicklung direkter Messmethoden können inertiale Motion-Capture-Systeme im 21. Jahrhundert präzise und kontinuierliche objektive Daten liefern. In einem neuen Ansatz wurde die observatorische Scoring-Methode RULA modifiziert und auf die digital erhobenen Daten angewendet, was differenzierte ergonomische Betrachtungen ganzer Arbeitsabläufe ermöglicht.
ISSN:0944-2502
2198-0713
DOI:10.1007/s40664-020-00386-7