Aktivitätsbasierte Sensorik: ein synthetisch‐methodischer Ansatz für die selektive molekulare Bildgebung und darüber hinaus
Die Ursprünge der aktivitätsbasierten Sensorik (ABS) liegen in der supramolekularen Chemie und der Entwicklung selektiver chemischer Rezeptoren nach dem Schlüssel‐Schloss‐Prinzip. In kurzer Zeit hat sich daraus ein eigenes Forschungsgebiet entwickelt, in dem die Synthese und Regulierung chemischer M...
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Veröffentlicht in: | Angewandte Chemie 2020-08, Vol.132 (33), p.13838-13867 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Die Ursprünge der aktivitätsbasierten Sensorik (ABS) liegen in der supramolekularen Chemie und der Entwicklung selektiver chemischer Rezeptoren nach dem Schlüssel‐Schloss‐Prinzip. In kurzer Zeit hat sich daraus ein eigenes Forschungsgebiet entwickelt, in dem die Synthese und Regulierung chemischer Moleküle zur Vermittlung biologischer Signal‐ und Stresskaskaden – insbesondere Metallionen und niedermolekulare Substanzen – untersucht werden. In chemischen Reaktionen wird die unterschiedliche Reaktivität biologischer Moleküle genutzt, um mit selektiven und empfindlichen Synthesemethoden ihre Rolle in komplexen lebenden Systemen aufzuklären. Die große Anwendungsbreite dieses reaktionsgetriebenen Ansatzes erleichtert den Einsatz auf Plattformen für die Bildgebung, von Fluoreszenz und Lumineszenz über Photoakustik und Magnetresonanz bis zur PET. Der Einsatz von ABS‐Methoden wird auch auf weitere Felder ausgeweitet, z. B. für die Suche nach Wirkstoffen und Materialien. |
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ISSN: | 0044-8249 1521-3757 |
DOI: | 10.1002/ange.201909690 |